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Hier gibts abl de Spielberichte von da Sophia    :

Spielbericht zum 01.04.11 – Erstes Spiel der Rückrunde

TB/ASV Regenstauf : JFG Blau-Weiß Oberpfalz (C-Juniorinnen)

Aufstellung:

Lara Heiser. (Tor)
Lorena Stefaniak. (Libero)
Elena Heiser. (Abwehr)
Alexandra Eibl. (Abwehr)
Laura Graf. (Abwehr)
Julia Zirkelbach. (Mittelfeld)
Verena Schäffer. (Mittelfeld)
Lieselotte Rauh. (Sturm)
Sophia Neidhardt. (Sturm)
Michelle Klemm (Sturm)
Steffanie Kling (Sturm)
Laura Melzl (Sturm)

Vor dem Spiel:

Nachdem am letzten Samstag die B-Juniorinnen des TB/ASV Regenstauf das Auftaktspiel zur Rückrunde erfolgreich mit 3:1 gewonnen haben, könnte man meinen, dass auch die C-Juniorinnen (von denen ein Teil auch in der B-Jugend gespielt hat) den Sieg schon in der Tasche hätten.
Doch obwohl Ehrgeiz und Motivation die freudige Stimmung an jenem Freitagnachmittag beherrschen, endet das Spiel mit einer tragischen Niederlage.
Wie üblich plaudert die Mannschaft in der Kabine eine halbe Stunde lang über die vergangene Woche, lästern über Lehrer und teilt sich gegenseitig die neusten News aus Hollywood mit.
Endlich quitschen die Reifen der gegnerischen Mannschaft, der JFG Blau-Weiß Oberpfalz auf dem Parkplatz.
Die Regenstaufer drängen sich um den besten Platz am Fenster, um von dort aus Figur, Style und Sportlichkeit des Gegners einzuschätzen.
Doch schlagartig vergessen sie alles um sich herum – als sich ein muskulöser Typ dem Vereinsheim nähert.
Wie hypnotisiert starren die Mädels des TB/ASV Regenstauf durch das Fenster auf die vollen Lippen und wuscheligen Haare dieses jungen Mannes.
Leider werden sie von Trainerin Barbara Dettenhofer aus ihren Tagträumen gerissen und müssen sich – immer noch auf rosa Wolken schwebend – der knallharten Realität widmen.
Mit Labello und Haargummis bewaffnet steigen die Mädels die Stufen hinab ins Freie.
Dort steht ER. Der Gott. Der unbekannte Begleiter der gegnerischen Mannschaft und wartet – lässig an die Wand gelehnt – auf die Mädels der JFG.
Mit Haarstränen spielend und ihm ihr verführerischstes Lächeln schenkend stolzieren die Mädels aus Regenstauf an dem Prachtexemplar von Mann vorbei und bereiten sich – endlich auf dem Rasen angekommen – auf das Spiel vor.
Doch auch dies geschieht nicht mit höchster Konzentration, denn nach und nach treffen die C-Junioren auf dem Parkplatz ein, um sich für ein Auswärtsspiel zu treffen.
Als dann auch noch einige von ihnen auf den Fußballplatz schreiten, sind die Mädels völlig aus dem Häuschen.
Anstatt Dehnübungen zu machen, rennen sie 7-9 mal zum Spielfeldrand um etwas zu „trinken“.
So kommen sie auf direktem Weg an den Herren der Schöpfung vorbei und schenken auch diesen ein Konzert aus Wimperngeklimper und Strahlelächeln.
Endlich verkündet Trainerin Barbara Dettenhofer die Aufstellung.

I. Halbzeit:

Das Spiel beginnt ruhig und gelassen.
Sowohl für den TB/ASV Regenstauf, als auch für dessen Gäste ereignen sich viele Angriffe.
Lange Zeit fällt kein Tor.
Plötzlich greifen jedoch zwei bohnenstangenlange Stürmerinnen völlig unerwartet das Netz der Regenstaufer Mannschaft an und prompt steht es 1:0 für die JFG Blau-Weiß Oberpfalz.
Kurze Zeit später fällt auch das zweite Tor für die Mannschaft mit den Orangen Trikots, da Torfrau Lara Heiser nach unzähligen Glanzparaden gegen Ende der ersten Halbzeit die Puste ausgeht.
Auch die Abwehr war schon in besserem Zustand.
Zu allem Übel verletzt sich Lara auch noch an der Schulter, weil sie gegen den Pfosten gefallen ist, nachdem sie verzweifelt versucht hatte, den Ball in ihre sicheren Hände zu schließen.

Halbzeit:

Trainerin Barbara Dettenhofer versucht, die Situation gelassen anzugehen, doch an ihren kargen Worten merkt man schnell, dass auch sie verunsichert ist, was die Hoffnung auf einen Sieg angeht.
„Ähm, was soll ich sagen? Tja. Das war jetzt nicht so prickelnd.“, ist alles, was der hübschen 17-Jährigen einfällt.
Auch die Mädels sitzen sichtlich geknickt auf der neongelben Kuscheldecke, welche Mona Feige freundlicherweise zur Verfügung stellt.
Torfrau Lara Heiser ist noch geschwächt von ihrem Zusammenprall mit dem in der Sonne glänzenden Torpfosten.
Auch Stürmerin Sophia Neidhardt ist nicht ganz bei der Sache, da sie leicht angeschlagen ist.
So ist die letzte Rettung der Mannschaft der Nachwuchs: Laura Melzl, Michelle Klemm und Steffi Kling, die Neuzugänge, werden nun für die zweite Halbzeit in Sturm und Mittelfeld eingesetzt.

II. Halbzeit:

Eine sanfte Brise weht über den Fußballplatz des TB/ASV Regenstauf, als sich die C-Mädchen wieder versammeln, um um drei Punkte zu kämpfen.
Jedoch ist an jenem Freitagnachmittag – zumindest aus Sicht des Gastgebers – alles wie verhext.
Trotz rekordverdächtigem Einsatz der Abwehr, insbesondere Lorena Stefaniak, erhöht die gegnerische Mannschaft schnell auf 3:0, sodass auch das letzte Tröpfchen Hoffnung ins Gras fällt und langsam versickert.
Nur am Spielfeldrand zeichnen sich noch Freude und Lebenslust auf den rot bemalten Lippen der Mütter ab, welche sich ungerührt über Diät-Eis und Bratpfannen unterhalten.
Auch die Kapitänin der Regenstaufer B-Juniorinnen, Johanna Dettenhofer, ist noch bester Laune, als sie schamlos mit dem unbekannten Typen im blauen Pulli flirtet.
Dabei wird sie kräftig von ihrer Mannschaftsgenossin, Torfrau Leonie Klose, unterstützt, welche sich zur Feier des Tages eine Blume lockige Haar gesteckt hat.
Bald stellt sich heraus, dass der hübsche Junge erst 14 Jahre alt ist – eigentlich zu jung für die Beiden – aber das stört sie wenig.
Inzwischen geben die Mädchen der JFG Blau-Weiß Oberpfalz ihren Gegnerinnen den Rest.
Zum Einen überzeugen sie mit überragenden Spielzügen und genauen Pässen, zum Anderen bringen sie sogar Optimistin Barbara dazu, das Spiel als verloren abzustempeln.
Der Schlusspfiff ertönt und erlöst die Spielerinnen.
Erschöpft lassen sie sich ins Gras fallen und von Barbara sagen, dass sie nicht allzu schlecht gespielt haben.
Auch der hübsche Begleiter aus der JFG Blau-Weiß Oberpfalz schenkt der Runde ein bemitleidendes Lächeln.

Nach dem Spiel:

In der Kabine angekommen diskutieren alle über Verena Schäffers Problem: Sie kann den Ball nicht um die Kurve spielen. Dies sorgt mächtig für Aufregung, aber die zart schmelzenden, original Choceur Schokoriegel, welche Julia Zirkelbach netterweise mitgebracht hat, entzücken die Spielerinnen dermaßen, dass sie sämtliche Sorgen vergessen.
Irgendwie schaffen es die Mädels dann doch noch, sich ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern.
Zwar ist am Abend Party angesagt, die C-Juniorinnen des TB/ASV Regenstauf rutschen jedoch vorerst in den Tabellenkeller.

Bericht: Sophia Neidhardt



Spielbericht zum 26.03.11 – Erstes Punktspiel der Rückrunde

TB/ASV Regenstauf : TV Barbing (B-Juniorinnen)

Aufstellung: Leonie Klose. (Tor)
Johanna Dettenhofer. (Libero)
Alexandra Eibl. (Abwehr)
Marie Weigert. (Abwehr)
Lorena Stefaniak. (Abwehr)
Simone Zügner. (Mittelfeld)
Liselotte Rauh. (Sturm)
Kristina Stoiber. (Sturm)
Sophia Neidhardt. (Sturm)

Vor dem Spiel:

Nach der langen Wintersaison endlich wieder das erste Punktspiel – eigentlich ein Grund zur Freude für die B-Juniorinnen des TB/ASV Regenstauf.
Doch die kühlen Temperaturen und müden Gesichter an jenem Samstagmorgen dämpfen die Stimmung in der Umkleidekabine.
Nachdem auch die letzten ihre Handys, Getränke und Kuscheldecken nach draußen gebracht haben, beginnen die Mädchen mit ein paar Aufwärm- und Passübungen. Dabei stellt sich heraus, dass Spielführerin Johanna Dettenhofer an jenem Tag extrem aggressiv ist. Man könnte meinen, das wäre positiv, da man somit die in blau-weiß gekleideten Gegnerinnen einschüchtern kann – doch die Kapitänin mit den gelben Schuhen lässt die Aggression lieber an den eigenen Mitspielerinnen aus, was sich später jedoch als äußerst Hilfreich herausstellt.
Endlich hat auch Ex-Jugendkoordinator Martin Mühlberger seine letzten wichtigen Probleme (ob über einen verloren gegangenen Passantrag oder seine Frisur – wer weiß ? )
Mit Trainer Karl-Heinz Kreuzer abgeklärt.
So können sich die Spielerinnen den Torschussübungen (wenn man diese als solche bezeichnen kann) abwenden und mit höchster Konzentration den Worten des Trainers lauschen.
Dieser verkündet zuerst die Aufstellung – wobei er selbstverständlich bedacht hat, dass Simone nicht am Anfang-, Sophia nur rechts- und Leonie nur mit pinken Schuhbändern und Sonnenbrille spielen möchte.

I. Halbzeit:

Spielerinnen auf dem Feld – Schuhbänder geschnürt – Frisur gerade gerückt – suchende Blicke nach scharfen Typen am Spielfeldrand beendet.
Der Gast TV Barbing entscheidet sich für den Anstoß. Die ersten Minuten verlaufen ruhig und alle Regenstaufer decken brav ihre Gegnerinnen. Schon bald kommt es zum ersten Angriff des TB/ASV Regenstauf. Kristina Stoiber und Sophia Neidhardt, welche perfekt aufeinander abgestimmt sind, laufen mit Doppelpässen auf das gegnerische Tor zu, doch schon bald sind die beiden umzingelt von Teilweise übergewichtigen Möchtegern – Abwehrspielerinnen aus Barbing.
In dem Gemetzel schnappt sich Sophia Neidhardt das runde Leder und schießt aufs Tor.
Da die Torfrau durch das Gewirr hindurch nichts sehen kann,
bemerkt sie zu spät, dass der Ball zwischen ihren Beinen hindurchrollt. Somit steht es 1:0 für den Gastgeber und Titelverteidiger TB/ASV Regenstauf.
Doch kurze Zeit später folgt der erste Angriff des TV Barbing und durch einen Abwehrfehler des TB/ASV Regenstauf zappelt der Ball im Netz. Spielstand 1:1 – und das bleibt fast die ganze I. Halbzeit so. Wie am Tag zuvor bei den C-Jungs ist der Ball nur in der gegnerischen Hälfte, doch die Regenstaufer schaffen es einfach nicht, den Führungstreffer zu erzielen.
Ungefähr 10 Minuten vor der Halbzeit wird die Mittelfeldspielerin Simone Zügner, welche die Pässe heute gekonnt und ruhig verteilte, ausgewechselt, Kristina Stoiber mit der Nummer 11 rückt nach hinten ins Mittelfeld und Liselotte Rauh wird im Sturm eingesetzt.
Nun kommen auch die Mitglieder des Fanclubs am Spielfeldrand zusammen: Einige Eltern, Co-Trainerin Barbara Dettenhofer, Spielerinnen der Auswechselbank – Verzeihung – Auswechsel-Kuscheldecke, verletzte Spielerinnen und – ganz wichtig: Die im Partnerlook gekleideten Vereinsheim-Verschönerer und Fußballstars Felix Kreuzer & Maximilian Stadler.
Motiviert durch die hohe Zuschauerquote der VIP-Kurve am ASV Sportplatz, hält die Abwehr der Regenstaufer Mädels absolut dicht und auch der Sturm ist wieder in Top-Form.
Als die Barbinger Torfrau (deren Trikotfarbe alles andere als aktuell ist) den Schuss von Sophia Neidhardt wegboxt, setzt Liselotte Rauh blitzschnell nach, stoppt den Ball an und schiebt ihn gekonnt ins linke Eck – keine Chance für die Torfrau!
Spielstand zur Halbzeit 2:1.

Halbzeit:

Worte des Trainers: „Für des, dass es ganze Spül in da andan Hälftn passiert, miasats eigentlich scho lang 5:1 steh.“

Kommentare der Spielerinnen: Erschöpft-am-Boden-liegen, Ameisen-zählen & Schokolade-essen.
(Vielen Dank an Verena Schäffer, welche, obwohl sie krank war, zum Anfeuern und Versorgen der Mädels mit Schokolade gekommen ist.)

II. Halbzeit:

Mit großem Entsetzen stellen die Regenstaufer fest, dass die beiden Sternchen der Fußballbranche, Felix & Maxi, den roten Teppich verlassen und zum nächsten Fototermin fahren.
Dazu kommt, dass die Mannschaft aus Barbing ihre Torfrau gewechselt hat. Jetzt hütet anstatt dem kleinen, zierlichen Kind, eine große, stämmige, gut beleibte Frau das Netz vor Angriffen.
Sie ist die beste Spielerin, die der TV Barbing zu bieten hat.
Unter diesen Umständen und ohne den prominenten Besuch könnte es dem Sturm des TB/ASV Regenstauf schwer fallen, weitere Tore zu erzielen.
Zudem merkt man in der II. Halbzeit mehr als deutlich, dass im Training die Beschäftigung der meisten Regenstaufer Mädels nicht Fußballspielen, sondern reden, Schminktipps austauschen, herumalbern und Ball-in-den-Regen-schießen ist.
Die Beine werden schwer, Bälle werden nicht mehr exakt angestoppt, sondern springen von den Fußballschuhen ab.
Die Mannschaft des TV Barbing hat es somit leicht, in die Offensive überzugehen und den Gegner unter Druck zu setzen.
Die Einzige Spielerin, deren Lebensgeister noch frisch und munter sind, ist – Oh Wunder – Johanna Dettenhofer, Kapitänin und Libero. Ohne sie würde die Mannschaft schon mindestens 2:34 in Rückstand liegen.
Wache Lebensgeister gemixt mit einer Prise Aggression ergeben genau das, was die Mannschaft des TB/ASV braucht: Ansporn.
Die Kommentare „Laufts mehr!“, „Geht’s nich n bisschen schneller?“ so wie „Hop, auf geht’s, Kaffe trinken könnts später!“, wecken die fast eingeschlafene Mannschaft wieder auf, sodass trotz der heraushängenden Zungen und Blasen an den Füßen gekämpft wird.
Vor allem Abwehr-Kanonen Marie Weigert und Alexandra Eibl sollten – nach Worten des Startrainers Karl-Heinz Kreuzer – einen Orden verliehen bekommen, da sie alle 50 Sekunden einen Einwurf betätigen müssen.
Doch obwohl die Regenstaufer immer wieder Angriffe auf das gegnerische Tor starten und versuchen, das – anscheinend immer schwerer werdende Leder – zwischen die Stangen zu schießen, und auch Lorena Stefaniak ein paar schöne Schüsse aus der Distanz hervorbringt, mag es einfach nicht gelingen zum 3:1 zu erhöhen und somit den Sieg zu sichern.
Dies liegt nicht nur an der schwachen Kondition der Mädels, sondern auch daran, dass der massige Körper der barbinger Torfrau fast das ganze Tor ausfüllt.
Die Zeit verrinnt, die Gelenke quitschen und das Anfeuern des Fanclubs verstummt.
Doch 5 Minuten vor Schluss (Liselotte Rauh wird für Sophia Neidhardt im Sturm eingesetzt),
schüttelt Kristina Stoiber ihr Haar, rückt das Trikot zurecht, läuft im Alleingang auf das Tor der Barbinger zu – lässt zwei Gegnerinnen stehen – und erzielt endlich – nach langem warten und Nervenkitzel das ersehnte 3:1 für die Mannschaft mit dem Sportgelände am wunderschönen Regen. Die Emotionen sind überwältigend, Freudentränen tanzen in der Luft und am Spielfeldrand bietet sich der atemberaubende Anblick der Co-Trainerin Babara Dettenhofer, die lachend und von Glück überwältigt die Auswechselspieler knuddelt.

Schlusspfiff:

Trainer: „Gestan ham meine C-Bouma 3:1 gwunna, grod habts es gwunna, etz braucht heind bloß no d A-Jugend gwinna.
Ach, bei dene darad ma sogar a 1:0 reicha, hauptsach drei Punkte hama. !!“

Nach dem Spiel:

Erschöpft aber glücklich ziehen sich die Mädels um, stecken wieder Ohrringe ins Ohr, vergleichen Nagellackfarben und
BH-Größen, beglückwünschen sich gegenseitig und fahren –komischerweise wieder putzmunter und überhaupt nicht müde –
Nachhause um sich für die nächste Party vorzubereiten.

So stellt sich die Frage:
„War die Müdigkeit und Lustlosigkeit in der II. Halbzeit ein Come Back des Karl-Heinz-Syndroms?“

Bericht: Sophia Neidhardt

 

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